Scottish Premier League | Celtic vs Rangers – Old Firm, Teil 3

Glasgow fiebert dem Sonntagmittag entgegen, denn in der schottischen Liga steht wieder einmal das „Old Firm“ zwischen Celtic und den Rangers auf dem Programm.

Anpfiff der Partie ist am Sonntag, 13:00 Uhr, live auf DAZN (Registriere dich jetzt auf DAZN und erhalte einen Gratismonat).

Celtic: Keine Zweifel aufkommen lassen

70 Punkte hat Celtic bisher auf dem Konto, 10 mehr als der erste Verfolger, die Rangers. Vor dem Stadtduell ist also klar, dass Celtic drei Spieltage vor dem Ende der regulären Saison als Erstplatzierter in die Meisterrunde gehen wird. Nach dem Abgang von Trainer Brendan Rodgers schlägt sich die Mannschaft unter Interimscoach Neil Lennon weiterhin sehr gut, sieben Punkte konnte man aus den drei Spielen mit Lennon einfahren, vor allem die Defensive steht gut.

Doch das Derby wird eine andere Herausforderung für Celtic als die bisherigen Spiele unter Neil Lennon. Mit den Rangers kommt ein hochmotivierter und disziplinierter Gegner, der Celtic alles abverlangen wird. Die Favoritenrolle hat der „Gastgeber“ aber dennoch inne, der Kader ist trotz einiger Ausfälle individuell besser besetzt.

Verzichten muss Neil Lennon gegen die Rangers auf Ralston, Kouassi, Ntcham, Arzani, Rogic und Christie. Trotzdem verfügt man über genügend Alternativen um eine schlagkräftige Truppe auf das Feld zu schicken. Im Fokus steht erneut Toptorjäger Odsonne Edouard, der bereits 13 Ligatore erzielen konnte. Zusammen mit Forrest, Sinclair und Burke dürfte er die Offensivreiher hinter Edouard im 4-2-3-1 von Neil Lennon bilden.

Rangers: Mithalten reicht nicht

Die Rangers werden als Zweitplatzierter definitiv an der nach dem 33. Spieltag stattfindenden Meisterrunde teilnehmen, wollen zuvor aber noch einen Achtungserfolg im dritten „Old Firm“ der Saison einfahren. Das erste Duell gewann Celtic, das zweite konnten die Rangers für sich entscheiden. Nach dem Zwangsabstieg und dem langen Weg zurück wollen die Rangers also nicht mehr nur mithalten, sondern den Stadtrivalen ärgern, ihn bezwingen und auch fußballerisch auf ein entsprechend hohes Level kommen.

Trainer Steven Gerrard, der die Mannschaft vor der Saison übernahm, holt aus dem Team, das nicht gerade von Topspielern gespickt ist, einiges heraus und lässt phasenweise schnörkellosen und attraktiven Fußball spielen. Gegen Celtic wird man aber eher über den Kampf und eine hohe Einsatzbereitschaft kommen müssen, um etwas mitzunehmen. Wie schon beim 1:0-Sieg im Saisonverlauf sind diese Tugenden entscheidend.