Crystal Palace | Roy Hodgson hört auf

18. Mai 2021 | News | BY Julius Eid

News | Crystal Palace wird aber der nächsten Saison ohne Roy Hodgson auskommen müssen. Der Coach wird nicht weiter in London tätig sein.

Hodgson hört bei Crystal Palace auf

Für Roy Hodgson (73) geht im Sommer eine illustre Karriere wohl langsam zu Ende. Dies bestätigte sein Verein, Crystal Palace, auf der vereinseigenen Homepage. Der Coach ist seit vier Jahren Trainer bei den Eagles, seinem Jugendklub. Der ehemalige englische Nationaltrainer trainierte unter anderem auch die Verbandsmannschaften der Schweiz und Finnlands. Im Vereinsfußball war Hodgson neben Stationen in England unter anderem auch in Italien aktiv. “Nach mehr als 45 Jahren des Trainierens habe ich beschlossen, dass die Zeit reif ist mich von den Anstrengungen des Premier League Fußballs zurückzuziehen. Unsere letzten beiden Spiele werden also auch die letzten beiden Spiele für mich als Trainer von Crystal Palace sein.“, so Hodgson in dem Statement. Ob der Coach vielleicht noch einmal eine neue Herausforderung in einer niedrigeren Spielklasse oder einem anderen Land sucht, bleibt offen.

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Insgesamt 162 Mal wird der Fußballlehrer am Ende der Saison an der Seitenlinie für Crystal Palace gestanden haben. In jedem Jahr gelang es ihm, die Klasse mit den Eagles zu halten. “ Es ist eine besonders belohnende Zeit in meinem Fußball-Leben und meiner Karriere gewesen, die letzten vier Jahre mit Palace zu durchleben. Ich fühle, dass nun am Ende einer weiteren erfolgreichen Saison in der wir den Klassenerhalt sichern konnten, der Moment für mich gekommen ist um von meinen Verantwortungen als Vollzeit-Trainer zurückzutreten.“, so Hodgson. Das letzte Spiel, in dem wir Roy Hodgson in der Premier League sehen werden können ist das Duell gegen Liverpool an der Anfield Road. Dann ist es Zeit, sich zu verabschieden.

Photo by Martin Rickett / NMC

Julius Eid

Seit 2018 bei 90PLUS, seit Riquelme Fußballfan. Gerade die emotionale Seite des Sports und Fan-Themen sind Julius‘ Steckenpferd. Alleine deshalb gilt: Klopp vor Guardiola.