Super League | PSG-Sportdirektor Leonardo ist Stolz auf Präsident Al-Khelaifi

25. April 2021 | News | BY Julius Eid

News | Die Super League schlug in der letzten Woche ein wie eine Bombe. Topklubs die sich dem Projekt verweigerten, wurden unter anderem von der UEFA in höchsten Tönen gelobt. Auch PSG-Sportdirektor Leonardo ist stolz auf das Verhalten seines Klubs.

Leonardo stolz auf PSGs Verhalten bei der Super League

12 Topklubs hatten vor einer Woche ihre Super-League-Pläne verkündet. Neben den beiden deutschen Klubs Bayern München und Borussia Dortmund hielt sich mit PSG auch ein französischer Topklub höflich zurück. Dafür wurden die Vereine unter anderem von der UEFA überschwänglich gelobt. Und auch PSG-Sportdirektor Leonardo (51) ist sehr zufrieden mit dem Verhalten seines Klubs. Gerade Klubpräsident Nasser Al-Khelaifi (47) bekommt vom Brasilianer überschwängliches Lob. In einem Interview mit Canal Plus (via GFFN), äußerte sich der Funktionär begeistert: „Wir sind alle sehr stolz auf Nasser. Wir wissen was für Arbeit er seit langer Zeit leistet und es stimmt, wir waren in einer sehr wichtigen Führungsposition was diese Entscheidung angeht. Ich glaube er ist seinen Werten und den Werten des Klubs gefolgt.(…)“

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Ob man die Ansichten des Pariser Sportdirektors so teilt, bleibt jedem selbst überlassen. klar ist auch, dass die Klubs die sich nicht an einer Super League beteiligen wollten, ihr Standing bei der UEFA und in der ECA verbessert haben. „Wir sind sehr stolz darauf, dass er aus dieser ganzen Sache als Präsident der ECA herausgeht. Das ist eine Anerkennung seiner Person, mit der man nicht nur jetzt, sondern auch in Zukunft zusammen arbeiten kann. gerade wo der Fußball in einer schwierigen Situation ist.“, so Leonardo. Es sei für alle Vereine gerade eine schwere Zeit, aber das sei kein Grund jetzt gegeneinander zu arbeiten. Auch persönlich sei der Funktionär sehr stolz auf seinen Chef.

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Julius Eid

Seit 2018 bei 90PLUS, seit Riquelme Fußballfan. Gerade die emotionale Seite des Sports und Fan-Themen sind Julius‘ Steckenpferd. Alleine deshalb gilt: Klopp vor Guardiola.