Serie A | Coronavirus könnte Liga 700 Mio EUR kosten!

28. Mai 2020 | Global News | BY Marius Merck

News | Wie Gabriele Gravina (66), der Präsident des italienischen Fußballverbandes FIGC, kommunizierte, könnte die Corona-Pandemie für einen finanziellen Schaden von mehr als 700 Millionen Euro bei der Serie A sorgen.

Serie A: Wiederaufnahme oder Loch von 700 Mio EUR?

Wie Gravina dem Magazin „Riparte l’Italia“ (übersetzt von „Goal“) mitgeteilt hat, droht der Serie A ein finanzieller Verlust von mehr als 700 Millionen Euro, sollten die noch ausstehenden Spiele dieser Saison nicht zu Ende gespielt werden. Nach Angaben des Portals hat die Liga bereits jetzt Einbußen von rund 500 Millionen Euro zu beklagen. Die Vertreter des FIGC werden aus diesen Gründen mit Vincenzo Spadafora (46), dem Sportminister Italiens, zusammen gekommen, um eine Lösung in dieser Angelegenheit zu finden. In einem erarbeiteten Szenario könnten die Partien am 13. Juni wieder aufgenommen werden.

Sollte der Restart weiterhin verschoben werden, drohen im finanziellen Bereich drastische Konsequenzen, wie Gravina ausführte. Der Job des Verbandes sei es, den Spielbetrieb „wieder zum Laufen zu bringen“ und den „unvermeidbaren finanziellen Verlust“ gering zu halten. Dies könne nun mal nur „mit der Rückkehr auf den Platz“ geschehen, so Gravina.

Die entscheidenden Gespräche werden demnach heute geführt, dabei soll neben dem 13. Juni auch der 20. Juni als möglicher Termin für die Wiederaufnahme diskutiert werden.

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(Photo by Marco Luzzani/Getty Images)

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.