Monaco wollte Badiashile verkaufen – Kovac legte Veto ein

1. Dezember 2020 | Global News | BY Julius Eid

News | Die AS Monaco wollte im Sommer Benoît Badiashile verkaufen, doch Trainer Niko Kovac setzte sich für einen Verbleib ein. Am Ende bekam der ehemalige Bayern-Coach seinen Wunsch erfüllt.

Kovac wollte Badiashile unbedingt halten

Für Niko Kovac (49) läuft es bei der AS Monaco gerade rund. In den letzten vier Partien feierte man vier Siege und ist nur zwei Punkte von Tabellenführer und Dauermeister Paris St.Germain entfernt. Anteil daran hat auch Benoit Badiashile (19). Der junge französische Innenverteidiger ist unter Kovac gesetzt, startete in jedem der 12 Ligaspiele und erzielte sogar schon zwei Tore. Dabei war im Sommer eigentlich schon mit einem Abgang des Talents gerechnet worden. Dies verriet Vize-Präsident Oleg Petrov im „Presidents Podcast“ von GetFootball. So habe man sich im vergangenen Transferfenster intensiv mit einem verkauf von Badiashile beschäftigt. „Aufgrund der Komplexität dieses Sommers, Covid und all die anderen Probleme mit denen jeder umgehen musste, würde ein Verkauf eines Spielers mit gutem Marktwert den Büchern natürlich gut tun.“, so Petrov.

Doch der neue Trainer Niko Kovac, der nach seiner Station bei den Bayern den weg nach Frankreich fand, soll darauf gepocht haben den Defensivmann zu behalten. „Es war Nikos felsenfester Standpunkt, dass dieser Spieler bleiben soll“. Und so tat man dem Coach den Gefallen und dürfte mittlerweile mit dieser Entscheidung sehr zufrieden sein. Trotz seines jungen Alter ist Badiashile unangefochtener Stammspieler und reiht sich in die beeindruckende Liste an spannenden, französischen Verteidigern ein. Der Marktwert des Youngsters dürfte so eine Entwicklung nehmen, die auch das Verpassen eines Verkaufs in diesem Sommer weniger schmerzhaft machen sollte.

Mehr News und Storys rund um den internationalen Fußball

Julius Eid

(Photo by JEAN-CHRISTOPHE VERHAEGEN/AFP via Getty Images

Julius Eid

Seit 2018 bei 90PLUS, seit Riquelme Fußballfan. Gerade die emotionale Seite des Sports und Fan-Themen sind Julius‘ Steckenpferd. Alleine deshalb gilt: Klopp vor Guardiola.