Real Madrid | Andriy Lunin fix – Alisson soll folgen

Seit Wochen ist Torwart Alisson von der Roma eines der ganz großen Themen auf dem Transfermarkt. Real Madrid gilt als Favorit auf eine Verpflichtung des brasilianischen Keepers, Spieler und Verein sollen sich sogar schon einig sein. Nur die Ablösesumme muss noch verhandelt werden. Währenddessen haben sich die „Königlichen“ scheinbar schon die Dienste eines anderen Torwarts gesichert.

Übereinstimmenden spanischen Medienberichten zu Folge wird der Ukrainer Andriy Lunin von Zorya Luhansk zu den Madrilenen wechseln. Demnach zahle Real für den 19-jährigen rund 8,5 Millionen Euro Ablöse, die sich durch Boni um weitere vier Millionen Euro erhöhen könnte. Die „Marca“ berichtet sogar von insgesamt 12,5 bis zu 14 Millionen Euro Ablöse. Dabei gilt der zweimalige Nationalspieler als Investition in die Zukunft. Schon mit den Verpflichtungen der beiden 17-jährigen Vinicius Júnior und Rodrygo für knapp 90 Millionen Euro hatte Real ein klarer Statement an die Konkurrenz gesetzt.

Lunin Nummer drei, Alisson Nummer eins?

Geplant ist, dass Lunin entweder als dritter Torwart oder als Stammkeeper bei der Reserve zum Einsatz kommt. Doch eine direkte Leihe könnte eine Option sein. Lunin hatte sich erst im letzten Sommer Luhansk angeschlossen und absolvierte dort 36 Pflichtspiele in dieser Saison. So konnte der 1,91 Meter große Hüne sogar schon in der Europa League internationale Luft schnuppern.

Weiterhin ein großes Thema bei Madrid ist auch Keeper Alisson, der aktuell mit der brasilianischen Nationalmannschaft die Weltmeisterschaft in Russland spielt. Die Gespräche sollen weit fortgeschritten sein, es gehe nur noch um die Ablösesumme. Zuletzt berichtete die „Marca“ von einem Startgebot des amtierenden Champions-League-Siegers in Höhe von 50 Millionen Euro, was bei der Roma allerdings nur auf ein müdes Lächeln gestoßen sein dürfte. Vielmehr wird sich die Ablösesumme wohl letztlich zwischen 60 und 80 Millionen Euro bewegen. Dass Real Alisson verpflichten wird, dürfte mittlerweile aber außer Frage stehen.

(Photo by Gareth Copley/Getty Images)