Leipzig plant weitere Wintertransfers

5. Dezember 2018 | News | BY Julius Eid

In der Bundesliga läuft es für die „Rasenballer“ bis jetzt gut. Man befindet sich auf dem dritten Platz und damit wäre man für die Champions League qualifiziert. Das erklärte Ziel von Ralf Rangnick. Dennoch ist nicht alles rosig. In der Euro League musste man am vergangenen Spieltag eine Niederlage gegen Salzburg hinnehmen. Dadurch ist ein Weiterkommen mittlerweile recht unwahrscheinlich. Rangnick und Geschäftsführer Mintzlaff sehen auch Probleme in der Kadergröße.

Fehler aus dem Sommer korrigieren

Schon im Sommer waren viele Experten verwundert. Mit Naby Keita verließ der wichtigste Mann im zentralen Mittelfeld den Verein. Und wurde nicht adaquät ersetzt. Dazu versteifte man sich auf die Verpflichtung von Ademola Lookman, die im Endeffekt scheiterte. Ein also eher unglücklicher Transfersommer in Leipzig. Dazu kommt, dass nicht alle Spieler in diesem eh schon kleinen Kader, die Erwartungen konsequent erfüllen können. Mukiele und Augustin zeigen sich in dieser Saison sehr schwankend in ihren Leistungen. Auch die Einstellung der Spieler wurde von Rangnick schon kritisiert. Die Verletzung von Emil Forsberg verschärft die Personallage. Grund genug, im Winter richtig zuschlagen zu wollen, berichtet die Sportbild. Zwar wurden schon zwei Transfers fix gemacht, Tyler Adams und Amadou Haidara, doch die Neuzugänge von den inoffiziellen Ausbildungsvereinen aus New York respektive Salzburg reichen Rangnick nicht. Bis zu 20 weitere Millionen könne man investieren. Der Name Lookman scheint hierbei immer noch nicht vom Zettel Leipzigs verschwunden zu sein, doch auch Hakan Calhanoglu soll im Moment eine Alternative sein. Perspektivisch gesehen sei man auch an Umaro Embolo, einem 17-jährigen Stürmer von Benfica Lissabon interessiert.

Photo by Ronny Hartmann/Bongarts

Julius Eid

Seit 2018 bei 90PLUS, seit Riquelme Fußballfan. Gerade die emotionale Seite des Sports und Fan-Themen sind Julius‘ Steckenpferd. Alleine deshalb gilt: Klopp vor Guardiola.