Kownacki: Schalke wollte Fortuna in letzter Minute ausstechen

1. Februar 2019 | News | BY Manuel Behlert

Einen Stürmer hätte man beim FC Schalke 04 wohl gerne verpflichtet, am Ende kamen „lediglich“ Jeffrey Bruma und Rabbi Matondo. Einen Versuch unternahm man am Ende des Transferfensters aber offenbar trotzdem.

Schalke wollte Kownacki mit lukrativerem Angebot locken

Und zwar bei Dawid Kownacki! Der Pole, der von Sampdoria zu Fortuna Düsseldorf wechselte (Leihe mit Kaufoption) war bereits in Deutschland und absolvierte den Medizincheck, als die „Königsblauen“, so berichtet der „Express“, versuchte den Stürmer noch zu verpflichten. Und das mit einem finanziell lukrativeren Angebot, heißt es.

Kownacki, dessen Berater schon früh im Januar verdeutlichten, dass das Ziel klar Düsseldorf lautet, legte aber sein Veto ein und entschied sich für die Fortuna. „Wir sind sehr froh, dass er sich trotz mehrerer lukrativer Angebote für uns entschieden hat“, sagte Sportvorstand Lutz Pfannenstiel im Anschluss an den Transfer.

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.