Icardi bekennt sich zu Inter: „Möchte für immer hier bleiben!“

29. März 2017 | Nationalelf | BY Marius Merck

Mauro Icardi ist seit einigen Jahren der absolute Toptorjäger bei den „Nerazzurri“. Deshalb sind nicht wenige Vereine hinter dem Mannschaftskapitän von Inter Mailand her. Nun hat sich der Argentinier öffentlich zu seinem Klub bekannt.

 

Treuebekenntnis vom Kapitän

In einem Interview auf dem Facebook-Kanal des italienischen Klubs nahm Icardi Stellung zu seiner Zukunft. Die gewählten Worte werden den Inter-Fans mit Sicherheit gefallen:

„Mir wurde nun schon häufiger diese Frage gestellt: Ich möchte für immer hier bleiben! Ich bin Kapitän von einem großartigen Verein und sehr glücklich in der Stadt Mailand, wie auch meine Familie. Mein Ziel ist es hier eine lange Karriere zu haben.“

Obwohl der Argentinier noch keine Titel mit seinem Klub erringen konnte, sind die Ziele anspruchsvoll. Dafür hofft er auf Aktivität seines Vereins auf dem Transfermarkt:

„Champions League? Ich möchte mit Inter in dem Wettbewerb spielen. Ich erwarte viel von dieser Mannschaft. Wir haben die Fähig- und Fertigkeiten um große Dinge zu erreichen. Unser größtes Ziel muss sein, den Klub wieder in die vergangenen Sphären zu bringen. Dafür müssen wir uns jedes Jahr verbessern und neue Spieler verpflichten, die uns weiterhelfen können.“

Damit dürften die Gerüchte um einen Abgang des Stürmers ( zumindest vorerst) beendet sein. Sein Vertrag beim Champions League-Sieger von 2010 läuft noch bis 2021.

(Photo by GIUSEPPE CACACE/AFP/Getty Images)

Argentinische Tormaschine

Icardi kam im Sommer 2013 für 13 Millionen Euro Ablöse von Sampdoria Genua in die Lombardei. Seitdem ist der Angreifer ein absoluter Leistungsträger in der Mannschaft. In seinem zweiten Jahr bei Inter wurde er mit 22 Treffern Torschützenkönig der Serie A. In der laufenden Saison steht der 24-Jährige erneut bei herausragenden 20 Toren. Auch seine Qualitäten als Vorlagengeber haben sich verbessert, wie starke zwölf Assists untermauern.

Der Spieler selbst sieht sich noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung: „Ich kann noch so viel lernen und mich verbessern, ich bin doch gerade einmal 24 Jahre alt.“ Bei den aktuellen Statistiken klingt dieses Statement fast wie eine Drohung – was im Umkehrschluss jedoch keinesfalls das potentielle Interesse anderer Klubs einschläfern würde.

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.


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