HSV | Verein führt Gehaltsobergrenze ein

17. Oktober 2018 | News | BY Manuel Behlert

In diesen Wochen sitzen die Bosse des Hamburger SV häufig zusammen und gehen vor allem die Zukunftsplanung an. Zeitnah soll ein Plan in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat aufgestellt werden, in dem festgehalten wird, welche sportlichen Ziele der HSV in den kommenden Jahren erreichen will, laut der „SportBild“ wolle man in spätestens 3 Jahren wieder eine ordentliche Rolle in der Bundesliga spielen. 

 

Wood könnte zum Problem werden

Ab der kommenden Saison will man beim Hamburger SV außerdem eine Gehaltsobergrenze einführen. Diese soll im Falle eines Verbleibs in der 2. Liga bei einer Million Euro liegen, in der Bundesliga bei der doppelten Summe. Damit will sich der Verein auch finanziell stabilisieren, Gehälter wie die eines Lewis Holtby, der in der vergangenen Saison 3,5 Millionen Euro verdiente, sollen Geschichte sein.

Der Vertrag von Lasogga, der ebenfalls über 3 Millionen Euro kassiert, läuft am Saisonende aus, Probleme könnte es allerdings bei Bobby Wood geben, der dem Bericht zufolge drei Millionen Euro verdient und dann verkauft werden müsste. Sportdirektor Ralf Becker teilte gegenüber der „SportBild“ mit: „Es geht darum, dass wir insgesamt angemessen wirtschaften. So wie andere Vereine auch.“

 

(Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images)

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.