Hertha BSC | Preetz liebäugelt mit Guendouzi-Verpflichtung

14. Dezember 2020 | News | BY Julius Eid

News | Matteo Guendouzi ist einer der Lichtblicke in der Saison von Hertha BSC. Doch der junge Franzose ist ohne Kaufoption ausgeliehen, muss im Sommer zurück zu Arsenal. Manager Michael Preetz wittert dennoch die Chance, auf einen längerfristigen Verbleib.

Preetz sieht Ausgangslage bei Guendouzi als „nicht die schlechteste“

Matteo Guendouzi (21) verließ Arsenal in diesem Sommer in Ungnade. Der junge Franzose soll sich mit dem Coach Mikel Arteta (38) überworfen haben, deshalb wurde der junge Franzose zu Hertha BSC in die Bundesliga ausgeliehen. Dort fällt der Mittelfeldspieler nun mit guten Leistungen auf, und nicht mehr neben dem Platz auf. Kein Wunder also, dass man bei den Berlinern gerne längerfristig mit Guendouzi arbeiten will. Doch das Leihgeschäft beinhaltet keine Kaufoption, im Sommer müsste also gänzlich neu mit den Engländern verhandelt werden. Eine Situation, die Manager Michael Preetz (53) nicht nervös zu machen scheint. So äußerte sich der ehemalige Profi in der BILD durchaus optimistisch. „Aber die Ausgangslage ist nicht die schlechteste. Sein Vertrag bei Arsenal läuft dann nur noch ein Jahr. Da gibt es nur zwei Optionen – entweder verlängern die Engländer oder sie verkaufen ihn.“, so seine Einschätzung.

Mit diesen Aussagen unterstreicht man beim Hauptstadtklub zuerst einmal das Interesse, den Spieler längerfristig zu binden und auch fest zu verpflichten, ein Selbstläufer ist dies allerdings beileibe nicht. So könnte Guendouzi nicht nur bei Arsenal eine neue Chance nach einen guten Auftritten in der Bundesliga bekommen, auch andere Vereine werden die Vertragssituation des Franzosen sicherlich im Blick haben. Sollte der Vertrag mit den Gunners nicht verlängert werden, so ist ein Wechsel im Sommer die wahrscheinlichste Variante. Ob dieser dann tatsächlich zurück an die Spree führt, bleibt abzuwarten. Versuchen wird Michael Preetz es sicherlich.

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Foto: IMAGO

Julius Eid

Seit 2018 bei 90PLUS, seit Riquelme Fußballfan. Gerade die emotionale Seite des Sports und Fan-Themen sind Julius‘ Steckenpferd. Alleine deshalb gilt: Klopp vor Guardiola.