Gladbach | Nach Niederlage gegen Inter: Hadern mit Schiri-Entscheidungen

2. Dezember 2020 | Champions League | BY Gero Lange

News | Borussia Mönchengladbach hat mit der 2:3-Niederlage gegen Inter Mailand den vorzeitigen Einzug in das Achtelfinale der Champions League verpasst. Die Gladbacher haderten nach dem Spiel mit einigen Entscheidungen des Schiedsrichters.

Gladbach nach Niederlage gegen Inter mit Schiedsrichter-Entscheidungen unzufrieden

Borussia Mönchengladbach hat mit dem 2:3 gegen Inter Mailand den vorzeitigen Gruppensieg in der Champions League verpasst. Nach dem Spiel haderten die Gladbacher vor allem mit einigen Schiedsrichter-Entscheidungen, wie der Kicker berichtet. Vor allem der nicht gegebene Ausgleich kurz vor Schluss sorgte für Gesprächsstoff.

In der 83. Minute wurde der Treffer von Alassane Plea (27) zum vermeintlichen 3:3 aberkannt, weil Breel Embolo (23) im Abseits stand. Diskutiert wurde, ob diese wirklich aktiv war, also ob er Inters Torwart Samir Handanovic (36) in seiner Sicht behindert hatte.

Trainer Marco Rose (44) hat eine andere Meinung als der Schiedsrichter: „Breel steht nicht im Sichtfeld des Torhüters. Er springt hoch und behindert ihn nicht.[…] Den kann man auch geben.“ Christoph Kramer (29) äußerte sich bei DAZN am Mikrofon nach dem Spiel ebenfalls. Eine klare Fehlentscheidung sei es nicht gewesen. „Aber es gibt ja noch das ‚im Zweifel für den Stürmer‘ – und dann hätte man das Tor auch geben können“.

Ebenfalls kritisch gesehen wurde die Entstehung des 2:1-Führungstreffers von Inter, bei dem Marcus Thuram (23) den Ball verlor, nachdem er von zwei Gegenspielern hart attackiert wurde. „Das Foul ist klarer als die Sichtblockierung von Breel“, sagte Kramer. Rose bezeichnete die Szene als „erste schwierige Entscheidung gegen uns.“ Der Trainer weiter: „Es sind zwei 50:50-Entscheidungen, die leider gegen uns getroffen wurden“.

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(Photo by INA FASSBENDER/AFP via Getty Images)

Gero Lange

Fußballbegeistert seit der Heim-WM 2006. Großer Fan von Spektakelfußball mit vielen schönen Toren, am liebsten aus der Distanz. Seit 2020 bei 90PLUS


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