DFB-Team | Löw hatte Gnabry schon zur WM 2014 im Visier

12. Oktober 2019 | Nationalelf | BY Manuel Behlert

News | Am morgigen Sonntag spielt die deutsche Fußballnationalmannschaft in der Qualifikation zur Europameisterschaft 2020 in Estland. Vor dem Spiel standen auf der Pressekonferenz Manuel Neuer und Trainer Joachim Löw Rede und Antwort.

Löw beobachtete Gnabry schon lange

Vor dem Spiel in Tallinn teilte Joachim Löw mit, dass der Gegner nicht zu unterschätzen ist: „Es ist natürlich kein Selbstläufer. Wir dürfen uns in der Gruppe keine Punktverluste mehr leisten, daher erwarte ich, dass die Mannschaft das Spiel morgen seriös angeht.“

Angesprochen auf den derzeit in einer hervorragenden Form befindlichen Serge Gnabry tat Löw kund, dass er diesen bereits seit vielen Jahren im Visier hat. „Er gefällt mir von seiner Art, wie er sich bewegt, in die Räume geht, spielstark und torgefährlich ist. Man muss ihn fördern und ihm Rückhalt geben. Er muss auf dem Platz stehen“, so Löw, der schon 2014 bei der Weltmeisterschaft in Brasilien an den Offensivspieler dachte.

„Ich hab ihn im Januar, Februar, März 2014 ein paar Mal beim FC Arsenal spielen gesehen. Und wollte ihn schon mit zur WM nach Brasilien nehmen“, so Löw.

 (Photo by Lars Baron/Bongarts/Getty Images)

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.