Corona | Bobic rechnet bei Eintracht Frankfurt mit dreistelligem Umsatzverlust

1. Juli 2020 | News | BY Gero Lange

News | Die finanziellen Auswirkungen, die die Corona-Pandemie nach sich zieht, geraten immer mehr an die Öffentlichkeit. Bei Eintracht Frankfurt hat sich Sportvorstand Fredi Bobic nun zu den aktuellen Finanzen geäußert.

Bobic und Eintracht kalkulieren mit Halbierung des Umsatzes

„Unser Ziel in der gerade abgelaufenen Saison war, die Umsatzmarke von 300 Millionen Euro zu knacken. Doch bei 280 sind wir stehen geblieben. Corona hat uns in ein Loch gerissen!“ So wird Fredi Bobic (48), Sportvorstand bei Eintracht Frankfurt, von der Bild zitiert.

Noch düsterer sieht es allerdings für die kommende Saison aus: Bei der Eintracht rechnet man damit, dass sich der Umsatz halbiert! Für die neue Saison wird nur noch mit 140 Millionen Euro Umsatz kalkuliert. Dies liegt vor allem daran, dass zu Saisonbeginn weiterhin keine, oder wenn dann nur sehr wenige Zuschauer ins Stadion dürfen.

Zudem bestätigte Bobic Berichte der Bild, wonach man bei der Eintracht derzeit versuche, ein Loch von 20 Millionen Euro zu stopfen.

Gänzlich negativ sieht Bobic die aktuelle Situation allerdings nicht: „Am Ende werden wir klüger aus der Krise herausgehen. Die Preise für Spieler gehen runter. Gut so, 100-Millionen-Einkäufe kannst du nicht mehr vermitteln.“

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(Photo by Alexander Scheuber/Bongarts/Getty Images)

Gero Lange

Fußballbegeistert seit der Heim-WM 2006. Großer Fan von Spektakelfußball mit vielen schönen Toren, am liebsten aus der Distanz. Seit 2020 bei 90PLUS


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