Chicago calling: Goodbye Basti?

14. November 2016 | News | BY Marius Merck


Obwohl der ehemalige DFB-Kapitän seit Kurzem wieder am Training der ersten Mannschaft bei Manchester United teilnehmen darf, stehen die Zeichen auf Abschied. Schweinsteiger traf sich nun mit dem Coach der Chicago Fire. Doch die Franchise aus Chicago ist nicht der einzige Jäger des Weltstars.

 

 

Kaum zu glauben, wie schnell drei Jahre ins Land ziehen können. 2013 war Bastian Schweinsteiger amtierender Fußballer des Jahres und das Herzstück der FC Bayern Triple-Mannschaft. Davon ist heute nur noch wenig zu merken, nach seinem Wechsel zu Man United im Jahr 2015 konnte sich Schweinsteiger – vor allem wegen Verletzungen – in sportlicher Hinsicht nicht nachhaltig durchsetzen. Die Krönung dieser Negativspirale fand im August statt, als Jose Mourinho den Weltmeister von 2014 zu der Reserve verbannte.

(Photo by Alexander Scheuber/Bongarts/Getty Images)

Vor drei Wochen gab der Trainer bekannt, dass Schweinsteiger wieder mit der ersten Mannschaft trainieren darf. Trotzdem stehen die Zeichen weiter auf Abschied. Nach Informationen des „Telegraph“ hat sich Schweinsteiger mit Trainer Veljko Paunovic von Chicgo Fire in einem Restaurant in Manchester getroffen. Der Coach ist wie Schweinis Ehefrau Ana Ivanovic serbischer Abstammung. United hat demnach keine Probleme damit, dass der Deutsche seine Optionen für die Zukunft prüft.

Nach Berichten der „Times“ sollen außerdem noch fünf weitere Klubs aus der MLS an Schweinsteiger interessiert sein. Das sportliche Kapitel USA scheint wohl näher zu rücken. Der ehemalige deutsche Nationalspieler hat mehrfach verlauten lassen, in Europa für keinen anderen Verein spielen zu wollen. Zudem dürften die Bedingungen ebenso den Karriere-Vorstellungen seiner Ehefrau entsprechen, da viele WTA-Spielerinnen sich während der Saison in den USA aufhalten. Seit der Hochzeit der beiden Sportstars dürfte dieser Umstand kein ganz nebensächlicher Aspekt mehr sein.

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.


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