Chelsea | Enger Spielplan macht Frank Lampard wütend

News | Die Winterzeit war in der Premier League schon immer eine besonders hektische. In diesem Jahr ist der Spielplan noch ein wenig enger. Eine Situation, die Chelsea-Trainer Lampard nicht gefällt.

Lampard verärgert über Spielplan der Premier League

Schon traditionell gilt die Zeit rund um Weihnachten für Premiere-League-Klubs als alles andere als besinnlich. Das Programm in den Wintermonaten war in England schon immer ein gut gefülltes, doch die zusätzliche Belastung durch den verspäteten Saisonstart in diesem Jahr hat die Messlatte noch ein wenig höher gelegt und trifft manche Teams besonders hart. eines dieser Teams ist der Chelsea FC. Die Blues müssen innerhalb von 48 Stunden zwei Spiele absolvieren. Nach dem London-Derby gegen Arsenal am heutigen Samstag, wartet schon Montag Aston Villa. Besonders abstrus: Chelsea bat um eine Verlegung des Duells gegen Villa und auch der Gegner war einverstanden. Die Liga allerdings nicht, das Spiel soll weiterhin Montag stattfinden. Eine Situation, die den Trainer Chelseas, Frank Lampard (42), zu einigen wütenden Aussagen verleitet hat. So zitiert der Guardian den ehemaligen Fußballprofi unter anderem so: „Es wurde entschieden, dass wir innerhalb von 48 Stunden zwei Mal spielen müssen, während andere Teams, die um die vorderen Plätze kämpfen, innerhalb von drei Tagen zwei Mal antreten. Das ist nicht fair. Das ist falsch“.

Laut dem Trainer sind auch die TV-Partner schuldig an der Situation, mit der er ganz eindeutig nicht zufrieden ist. Alleine ist Lampard mit seinem Ärger nicht. Unter anderem seine Kollegen Jürgen Klopp (53) und Pep Guardiola (49) haben sich in der Vergangenheit schon ähnlich geäußert. Die enorme Belastung des engen Spielplanes in diesem Jahr ist zudem auch einfach nicht von der Hand zu weisen. „Diese Situation belastet die Spieler. Und diese Situation belastet den Wettbewerb“, so der Trainer der Blues. Wenn man sich die Situation um die Mannschaft von der Stamford Bridge so anschaut, fällt es schwer ihm zu widersprechen.

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Photo by CLIVE ROSE/POOL/AFP via Getty Images