BVB | Schmerzgrenze bei 30 Millionen Euro – Weigl darf den Verein verlassen

News | Mit Julian Brandt, Thorgan Hazard, Nico Schulz und zuletzt Mats Hummels hat der BVB für die neue Saison bereits vier hochkarätige Spieler verpflichten können. Der Kader der Westfalen ist durch diese Neuzugänge etwas aufgebläht und muss verkleinert werden. Außerdem ist man bestrebt, die bisherigen Ausgaben von rund 130 Millionen Euro durch einige Verkäufe etwas abzufedern.

Favre möchte Weigl halten

Julian Weigl hat eine schwierige Saison hinter sich. In der Vorrunde kam er nur selten zum Einsatz, während er nach der Winterpause zwar häufig sogar in der Startelf stand, jedoch selten auf seiner Stammposition (defensives Mittelfeld) ran durfte. In den letzten Wochen hielten sich die Gerüchte hartnäckig, wonach mehrere internationale Top-Klubs am 23-jährigen interessiert seien. Nun meldet die Sport Bild, dass Lucien Favre den Spieler zwar gerne halten würde, die Schmerzgrenze für einen Verkauf aber bei 30 Millionen Euro angesetzt wird.

Besonders brisant sind die Gerüchte bezüglich eines Wechsel zu Paris Saint-Germain. PSG-Trainer Thomas Tuchel ist ein großer Fan des Sechsers und hatte einen Transfer Weigls im vergangenen Sommer zu seiner obersten Priorität erklärt. Damals entschied sich der Mittelfeldstratege jedoch für einen Verbleib in Dortmund, da er sich gegen Thomas Delaney behaupten wollte. Sollte ein Klub in diesem Sommer also genügend Geld in die Hand nehmen, wird Julian Weigl die Borussia verlassen und sein Glück (voraussichtlich) im Ausland suchen.

(Photo by INA FASSBENDER/AFP/Getty Images)