BVB gegen FCB | Darum setzte Kimmich zum Lupfer

26. Mai 2020 | News | BY Chris McCarthy

News | Aufgrund eines Geniestreichs von Joshua Kimmich konnte der FC Bayern das Spitzenspiel der Fußball-Bundesliga bei Borussia Dortmund mit 1:0 für sich entscheiden. Ganz Spontan war der Lupf-Versuch des 25-Jährigen allerdings nicht.

BVB gegen FCB: Kimmich der Mann des Spiels

Das entscheidende Tor erzielt, die meisten Kilometer gelaufen (13,7) und die meisten Ballaktionen (109): Joshua Kimmich war beim 1:0-Auswärtserfolg des FC Bayern München über Borussia Dortmund der Mann des Spiels.

Sein Jubel nach dem Schlusspfiff war groß. Mit dem Sieg baute der Rekordmeister die Tabellenführung auf den BVB auf sieben Punkte aus. „Ich habe mich schon extrem gefreut. Als ich mich umgeguckt habe, war mir nicht sofort klar, ob hier jeder wusste, wie wichtig die drei Punkte waren“, erklärte Kimmich nach dem Spiel gegenüber Sky und ergänzte: „Jetzt haben wir ein gutes Polster auf Dortmund. Das war heute brutal wichtig.“

Der BVB und die Bayern lieferten sich ein intensives Spiel. Ein Spiel auf Augenhöhe, zumindest für Kimmich: „Es war relativ ausgeglichen. Gerade in der ersten Halbzeit haben wir viele einfache Fehler gemacht. Dortmund war überraschenderweise sehr mutig. Wir haben versucht, zu pressen, trotzdem sind sie ruhig geblieben und haben hinten raus gespielt. Vielleicht war das ein Vorteil, dass die Fans nicht da sind, dass sie da ruhiger spielen konnten.“

Kimmichs Geniestreich gegen BVB nicht ganz spontan

Am Ende aber machte Kimmichs Lupfer kurz vor der Halbzeit den Unterschied. Aus 20 Metern düpierte er Roman Bürki, der etwas weit vor dem Tor stand und somit nicht mehr richtig an den Ball kam.

Kimmich hatte damit gerechnet: „Es war schon relativ spontan, ich habe es jetzt nicht unbedingt gesehen, aber wir wurden vorher darauf hingewiesen, dass Bürki immer relativ hoch steht und in dieser Situation rechnet man eher damit, dass man drauf haut. Ich habe am Wochenende drei Mal geschossen, dass hatte keinen Wert. Jetzt hat es mit etwas Glück auch gereicht.“

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Chris McCarthy

Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.


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