Bayern | Alaba-Gehaltsforderungen für Chelsea ein Problem

8. Februar 2021 | Premier League | BY Chris McCarthy

News | Der FC Chelsea ist an einer Verpflichtung von Bayern-Verteidiger David Alaba interessiert. Nachdem die Gehaltsforderungen des Österreichers einen Verbleib in München verhinderten, könnten sie nun auch einen Wechsel zu den Blues platzen lassen. 

Chelsea: Alaba-Forderungen zu hoch

David Alaba (28) wird den FC Bayern München im kommenden Sommer aller Voraussicht nach ablösefrei verlassen. Zu groß waren die Gehaltsforderungen für den deutschen Rekordmeister, der in der Folge sein Vertragsangebot zurückzog. Doch auf für den FC Chelsea werden die Ansprüche des Österreichers zu einem Problem. Wie der Telegraph berichtet, ist Alaba neben Real Madrid auch bei den Blues ein Thema, allerdings nicht zu den gewünschten Bezügen.

Demnach verlangt der 28-Jährige umgerechnet knapp 23 Millionen Euro pro Jahr, bzw. rund 450.000 Pfund pro Woche. Ein Wochensalär, das ihn in London mit stolzen 100.000 Pfund Vorsprung zum Topverdiener machen würde. Dem Bericht zufolge wird Alaba seine Forderungen daher erheblich senken müssen, sollte er an die Stamford Bridge wechseln wollen.

Neben Alaba habe Chelsea auch ein Auge auf Dayot Upamenco (22, RB Leipzig) geworfen, José María Giménez (26, Atlético) wurde bislang als zu teuer erachtet.

Thiago Silva vor Chelsea-Verbleib?

Unabhängig von der Personalie Alaba ist laut Telegraph davon auszugehen, dass der FC Chelsea Innenverteidiger Thiago Silva (36) halten wird. Der Brasilianer schloss sich im Sommer ablösefrei von Paris Saint-Germain an und besitzt eine Vertragsoption für ein weiteres Jahr.

Dem Bericht zufolge tendieren sowohl Klub als auch Spieler zu einer Verlängerung der gemeinsamen Zusammenarbeit. Die Blues schätzen Silvas Erfahrung und Führungsqualitäten. Darüber hinaus dürfte auch Trainer Thomas Tuchel (47) ein Befürworter des 36-Jährigen sein. Bei PSG versuchte der Deutsche Silva noch von einem Verbleib zu überzeugen, ehe er seinen Vertrag auslaufen ließ.

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(Photo by Lars Baron/Getty Images)

Chris McCarthy

Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.


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