B04 | Bosz – Lob für Havertz, Sehnsucht nach Brandt

16. Oktober 2019 | News | BY Marius Merck

News | Mit 14 Zählern nach sieben Partien ist Bayer Leverkusen recht solide in die neue Spielzeit gestartet. Coach Peter Bosz sprach nun über die Form von Kai Havertz, den abgewanderten Julian Brandt – und seine eigene sportliche Zukunft.

Verlängerung? „Im Gespräch“

Bosz übernahm während der Saison 2018/19 das Traineramt in Leverkusen und führte die „Werkself“ am Ende in die Champions League. Sein Vertrag bei Bayer läuft noch bis kommenden Sommer. Im Gespräch mit der „Sportbild“ gab der Niederländer, dass man „keinen Druck“ habe und deswegen „im Gespräch“ sei.

Daneben verneinte Bosz eine Nachfrage nach einen möglichen Hemmung von Supertalent Kai Havert. Er sehe dessen Leistungen im täglichen Training, wo ihm sehr viel gelinge. Auch die Körpersprache des deutschen Nationalspielers wäre positiv. Zu einem möglichen Abgang des begehrten Youngsters im Sommer 2020 meinte Bosz lediglich, dass „der Spieler selbst spüren“ muss, wann er bereit für den nächsten Schritt sei. Er könne ihm aufgrund seines jungen Alters jedenfalls „noch helfen“.

Darüber hinaus gab Bosz zu, dass er den nach Dortmund abgewanderten Julian Brandt vermisse („Das ist doch logisch!“). Dieser gehöre zu einem Kreis von Spielern, deren Fähigkeiten kaum ein anderer habe. Dazu gehören im Fall von Brandt vor allem „die Fähigkeit, Doppelpässe in hohem Tempo zu spielen und gefährlich in den Strafraum zu kommen.“ Wegen diesem Verlust müsse man die Spielweise umstellen und eben die „besonderen Fähigkeiten“ von anderen Spielern wie Paulinho, Kerem Demirbay, Nadiem Amiri oder Moussa Diaby nutzen.

(Photo by Lars Baron/Bongarts/Getty Images)

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.