Assistent und Transfers: Keine Eile bei Frings

5. Januar 2017 | News | BY Marius Merck

Torsten Frings hat bei Darmstadt 98 seine erste Stelle als Cheftrainer angetreten. Er beerbt den geschassten Norbert Meier, auf den Interimscoach Ramon Berndroth für drei Spiele folgte. Die „Lilien“ stehen momentan mit nur acht Punkten auf dem letzten Tabellenplatz.

Ein Co-Trainer steht Frings bislang noch nicht zur Seite. Überstürzen will der langjährige ehemalige Nationalspieler dabei nichts: „Die Co-Trainer-Entscheidung ist für mich sehr wichtig. Ich möchte mir die nötige Zeit nehmen, bis ich den perfekten Mann gefunden habe.“

(Photo by Alex Grimm/Bongarts/Getty Images)

Auch in Transferfragen will sich Frings in Darmstadt erstmal Zeit nehmen: „Wenn sich etwas ergibt, wollen wir zuschlagen, aber wir holen nur Spieler, die uns wirklich verbessern.“ Bis zum Ende der Transferperiode kann trotzdem auf jeden Fall Bewegung erwartet.

Der neue Übungsleiter stellte außerdem erstmal Kapitän Aytac Sulu und Peter Niemeyer als seine „wichtigsten Ansprechpartner“ heraus, zwischen Frings und dem Spielführer gab es laut „Kicker“ bereits von Traingsstart einen intensiven Austausch. Durch die neue Rasenheizung war zudem der Trainingsplatz bespielbar, ein neuer Umstand, musste das Team doch sonst in der Regel im Stadion trainieren.

 

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.