Arsenal | Angst vor Burnout – Löw nimmt sich aus dem Rennen

25. April 2018 | News | BY Chris McCarthy

Beim FC Arsenal läuft die Suche nach einem Nachfolger für Arsene Wenger auf Hochtouren. Der neue Trainerstab soll von der Philosophie des Franzosen geprägt werden, weshalb einige Ex-Spieler als Kandidaten in Frage kommen, doch das muss nicht für den Cheftrainer gelten…

 

Löw kein Kandidat

Der FC Arsenal beschäftigt sich weiterhin mit Trainerkandidaten aus ganz Europa. Ein Mann, der in den jüngsten Wochen das ein oder andere Mal mit den Gunners in Verbindung gebracht wurde, ist Joachim Löw. Der deutsche Nationaltrainer, noch bis 2020 beim DFB unter Vertrag, nimmt sich nun allerdings selbst aus dem Rennen.

Wie die seriöse Times berichtet, fühlt sich Löw für den Trainerposten in Nordlondon zu diesem Zeitpunkt nicht bereit. Der 58-Jährige soll nach der Weltmeisterschaft 2014 sowohl psychisch als auch körperlich komplett ausgelaugt gewesen sein. Folglich bestehen bei ihm Zweifel, ob er unmittelbar nach dem Turnier in Russland überhaupt dazu in der Lage ist, einen Neuaufbau beim FC Arsenal bewältigen zu können. Darüber hinaus kommt erschwerend hinzu, dass Löw zuletzt vor 14 Jahren den Strapazen eines Klub-Engagements ausgesetzt war.

Neben Löw, der bei den Gunners intern als passender Kandidat ausgemacht wurde, ist wohl auch Diego Simeone keine Option. Informationen der Tageszeitung zufolge habe der Trainer von Atlético Madrid kein Interesse an dem bald vakanten Posten im Emirates Stadium. Massimiliano Allegri, noch bis 2020 bei Juventus unter Vertrag, sei aktuell ebenfalls kein Thema.

Luis Enrique (zuletzt Barcelona) und Mikel Arteta (Co-Trainer bei Manchester City) scheinen aktuell die Favoriten auf die Wenger-Nachfolge zu sein.

(Photo by Boris Streubel/Bongarts/Getty Images)

 

 

Chris McCarthy

Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.


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