Angst beim FC Arsenal: Aubameyang vor dem Absprung?

4. Juni 2019 | News | BY Sascha Baharian

News | Dem FC Arsenal steht ein harter Transfer-Sommer bevor. Denn mit der verpassten Qualifikation zur Königsklasse, könnte es für die „Gunners“ schwer werden ihre Leistungsträger zu halten. Laut der „Times“ soll dabei vor allem Topstürmer Pierre-Emerick Aubameyang attraktive Offerten mit einem Wochengehalt von rund 300.000 Pfund aus China erhalten haben.

Wie das englische Blatt berichtet, erhoffen sich die chinesischen Vereine Guangzhou Evergrande und Shanghai SIPG, dass Arsenal gezwungen ist die Kosten zu senken. Denn bereits letzte Saison musste der Tabellenfünfte der Premier League einen Verlust von 35 Millionen Pfund hinnehmen.

Dass Aubameyang das Interesse der beiden chinesischen Vereine Guangzhou Evergrande und Shanghai SIPG auf den Plan ruft, scheint dank seiner 22 Tore wenig überraschend zu sein. Zudem sicherte sich der ehemalige BVB-Stürmer zusammen mit den Liverpoolern Sadio Mané und Mo Salah die Torjägerkanone, was das Interesse um den Gabuner gewiss gesteigert haben dürfte.

Nicht das erste Angebot aus China

„Auba“ flirtete bereits in der Vergangenheit mit chinesischen Vereinen und könnte bei einem aktuellen Gehalt von „nur“ 190.000 Pfund wöchentlich noch einmal nachdenklich werden. Darüber hinaus läuft der Vertrag des Afrikaners in zwei Jahren aus.

Möchten die „Gunners“ noch eine Ablöse für ihren Topscorer generieren, müssten sie ihn spätestens nächsten Sommer verkaufen. Es wird also spannend ob Pierre-Emerick Aubameyang ein drittes Mal in der Lage sein wird, den dekadenten Angeboten aus dem Reich der Mitte zu entsagen.

(Photo by Michael Regan/Getty Images)