1.FC Köln | Heldt über Gisdol-Zukunft: „Das Mainz-Spiel müssen wir gewinnen“

4. April 2021 | News | BY Yannick Lassmann

News | Der 1.FC Köln unterlag gestern dem VfL Wolfsburg, weshalb die Trainerdiskussion anhält. Horst Heldt setzt in der nächsten Partie aber weiterhin auf Markus Gisdol. 

1.FC Köln: Heldt spricht Gisdol die Jobgarantie für ein weiteres Spiel aus

Der 1.FC Köln holte nur zwei Punkte aus den vergangenen sieben Begegnungen und befindet sich mittlerweile auf dem Relegationsplatz. Vor der Länderspielpause entschied sich die Vereinsführung um den Geschäftsführer Sport Horst Heldt (51) jedoch gegen eine Trennung von Trainer Markus Gisdol (51). Die Ansicht bleibt auch nach der gestrigen 0:1-Niederlage in Wolfsburg unverändert, da die Geißböcke eine ordentliche Leistung boten. Heldt erklärte (via Transfermarkt.de): „Die Spieler haben den Plan des Trainers umgesetzt. Sie stellen sich der Situation nach wie vor. Sie folgen dem Trainer.“

Heldt geht daher positiv gestimmt in die entscheidenden Wochen: „Wenn wir so gegen Mainz spielen, werden wir gewinnen. So müssen wir aber auch spielen. Das Duell mit Mainz ist extrem wichtig.“ Der Druck auf Gisdol bleibt weiter hoch. Denn sein Vorgesetzter wollte sich nicht langfristig zu ihm bekennen: „Wir sind überzeugt, dass es sinnvoll ist, von Woche zu Woche denken.“ Der Übungsleiter bleibt gelassen: „Das ist ein Thema, über das ich mir wirklich gar keine Gedanken mache.“ Doch auch wenn seine Mannschaft noch „alles in der eigenen Hand“ habe, ist ihm bewusst, dass das direkte Duell mit dem Tabellen-14. Mainz gewonnen werden müsse.

Nachfolger für Gisdol werden bereits gehandelt. Demnach sei Trainerroutinier Friedhelm Funkel (67) immer noch ein ganz heißer Kandidat. Ebenfalls genannt wurde der Name von Thorsten Fink (53), der von 2011 bis 2013 den Hamburger SV trainierte. Zuletzt war der Ex-Bayern-Profi in Japan bei Vissel Kobe tätig, wo er unter anderem mit Andres Iniesta (36), David Villa (39) und Lukas Podolski (35) zusammenarbeitete.

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(Photo: Imago)

Yannick Lassmann

Rafael van der Vaart begeisterte ihn für den HSV. Durchlebte wenig Höhen sowie zahlreiche Tiefen mit seinem Verein und lernte den internationalen Fußball lieben. Dem VAR steht er mit tiefer Abneigung gegenüber. Seit 2021 bei 90Plus.