1.FC Köln | Heldt bekennt sich zu Gisdol

14. März 2021 | News | BY Yannick Lassmann

News | Der 1.FC Köln befindet sich weiterhin mitten im Abstiegskampf. Die jüngsten Ergebnisse fielen wenig zufriedenstellend aus, weshalb auch Markus Gisdol wieder tiefer in die Kritik geriet. Sportdirektor Horst Heldt stellte sich jedoch eindeutig hinter den Trainer.

Heldt: „Natürlich sitzt der Trainer am Samstag auf der Bank“

Der 1.FC Köln ließ nach dem 2:1-Coup im Derby bei Borussia Mönchengladbach nur noch einen Zähler aus fünf Partien folgen. Mit mageren 22 Punkten stehen die Geißböcke immer noch auf Rang 14. Doch die Abstiegsgefahr wächst, da der FSV Mainz 05 zur Aufholjagd bläst – und als Inhaber des Relegationsplatzes nur noch einen Sieg von den Domstädtern entfernt ist. Unter genauer Beobachtung steht die Arbeit von Trainer Markus Gisdol (51), dem es immer noch nicht gelang, der Mannschaft eine Spielidee mit Ball anzugewöhnen. Dennoch setzt Geschäftsführer Horst Heldt (51) weiter auf den bis 2023 unter Vertrag stehenden Übungsleiter, was er gegenüber dem SID (via Sport1) bekräftigte.

„Natürlich sitzt der Trainer am Samstag auf der Bank“, betonte Heldt. Dann trifft der 1.FC Köln auf das zurzeit gut aufgelegte Borussia Dortmund. Schon im Hinspiel leiteten die Domstädter mit einem 2:1-Erfolg eine kurzzeitige Trendwende ein, die Gisdol wohl vor einer Entlassung bewahrte. Ähnliches soll erneut gelingen, denn sonst droht der baldige Fall auf einen Abstiegsplatz – und womöglich auch der branchenübliche Griff zu einem Trainerwechsel.

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(Photo: Imago)

Yannick Lassmann

Rafael van der Vaart begeisterte ihn für den HSV. Durchlebte wenig Höhen sowie zahlreiche Tiefen mit seinem Verein und lernte den internationalen Fußball lieben. Dem VAR steht er mit tiefer Abneigung gegenüber. Seit 2021 bei 90Plus.